Einordnung:Phytolaccaceae, Phytolaccoideae (Kermesbeerengewächse, Kermesbeeren-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.cal.cal.phc.phc.phc.acs Vorkommen:Beheimatet
in China, Indien, Bhutan, Birma, Vietnam, Korea, Japan sowie auf
Taiwan. In Europa gelegentlich auch verwildert anzutreffen. Beschreibung:Bis zu 150 cm hoch
werdende, mehrjährige Staude mit grünen oder
rötlich überlaufenen Stielen, eiförmigen
Blättern sowie weißen, zu emporstehenden Trauben
angeordneten Blüten, die zwischen Mai und August erscheinen.
Die schwarzen, gekammerten Früchte reifen zwischen Juni und
Oktober. |
Asiatische Kermesbeere (Phytolacca acinosa) |
Ausschließlich junge
Blätter der Asiatischen Kermesbeere werden in den
Ursprungsländern der Pflanze als Gemüse
verwendet, wohingegen die Samen zur Schneckenbekämpfung
Verwendung
finden. Weitere Nahrungspflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.
Die Asiatische Kermesbeere enthält insbesondere in der Wurzel und in den Samen Saponine, deren wichtigstes Aglykon das Phytolaccagenin ist. Der Gehalt ist deutlich geringer als bei der Amerikanischen Kermesbeere (Phytolacca americana). Näheres zum Aufbau der Saponine finden Sie im Kapitel über Pflanzeninhaltsstoffe.
Phytolaccagenin: Summenformel: C30H46O7 Molmasse: 518,7 g/mol |