Einordnung:Phytolaccaceae, Phytolaccoideae (Kermesbeerengewächse, Kermesbeeren-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.cal.cal.phc.phc.phc.amn Vorkommen:Beheimatet in Nordamerika. Bei uns gelegentlich als Gartenzierpflanze kultiviert. Beschreibung:Bis 200 cm hoch werdendes Kraut mit eiförmigen Blättern. Die grünlich-weißen Blüten erscheinen zwischen Juni und August. Auffallend sind die in hängenden Trauben angeordneten schwarzen Beeren, die zwischen August und Oktober reifen. |
Amerikanische Kermesbeere (Phytolacca americana) |
Die Kermesbeere wurde teilweise dazu mißbraucht, hellen Rotweinen eine kräftige Farbe zu verleihen. Insofern finden sich verwilderte Exemplare dieser Pflanze insbesondere in der Nähe von Weinbergen, wenn auch die verwandte Asiatische Kermesbeere (Phytolacca acinosa) wesentlich häufiger anzutreffen ist..
Die Kermesbeere enthält in allen Teilen Saponine, deren
wichtigstes
Aglykon das Phytolaccagenin ist. Näheres zum Aufbau der
Saponine
finden
Sie im Kapitel über
Pflanzeninhaltsstoffe.
Phytolaccagenin: |