Amerikanische Kermesbeere (Phytolacca americana)

Einordnung:

Phytolaccaceae, Phytolaccoideae (Kermesbeerengewächse, Kermesbeeren-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.cal.cal.phc.phc.phc.amn

Vorkommen:

Beheimatet in Nordamerika. Bei uns gelegentlich als Gartenzierpflanze kultiviert.

Beschreibung:

Bis 200 cm hoch werdendes Kraut mit eiförmigen Blättern. Die grünlich-weißen Blüten erscheinen zwischen Juni und August. Auffallend sind die in hängenden Trauben angeordneten schwarzen Beeren, die zwischen August und Oktober reifen.

Amerikanische Kermesbeere (Phytolacca americana)
Amerikanische Kermesbeere (Phytolacca americana)

Wissenswertes:

Die Kermesbeere wurde teilweise dazu mißbraucht, hellen Rotweinen eine kräftige Farbe zu verleihen. Insofern finden sich verwilderte Exemplare dieser Pflanze insbesondere in der Nähe von Weinbergen, wenn auch die verwandte Asiatische Kermesbeere (Phytolacca acinosa) wesentlich häufiger anzutreffen ist..

Zur Giftigkeit:

Die Kermesbeere enthält in allen Teilen Saponine, deren wichtigstes Aglykon das Phytolaccagenin ist. Näheres zum Aufbau der Saponine finden Sie im Kapitel über Pflanzeninhaltsstoffe.

Phytolaccagenin

Phytolaccagenin:
Summenformel:
C30H46O7
Molmasse: 518,7 g/mol

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Leformix

Toxinname

Summenformel

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