Einordnung:Papaveraceae, Papaveroideae (Mohngewächse, Mohn-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.par.par.glm.flm Vorkommen:Heimisch im Mittelmeergebiet. Bei uns als Gartenzierpflanze angepflanzt und daraus gelegentlich verwildert. Beschreibung:Bis 80 cm hoch werdendes, einjähriges Kraut mit blaugrün bereiften Blättern und orangegelben Milchsaft. Die gelben Blüten erscheinen zwischen Mai und August. |
Gelber Hornmohn (Glaucium flavum) |
Eine Abkochung der Hornmohnwurzel
wurde im antiken Griechenland
als
Mittel gegen die Ruhr verwendet. Im entsprechenden Themenverzeichnis
finden Sie weitere Arzneipflanzen.
Der ähnliche Rote Hornmohn (Glaucium corniculatum)
hat deutlich kleinere Blüten.
Die Giftigkeit des Gelben Hornmohns ist auf Isochinolinalkaloide
(vgl. Kapitel »Die
Inhaltsstoffe«) zurückzuführen.
Typische Vertreter
hierfür
sind Magnoflorin,
das im Kraut vorhandene Glaucin und das in der Wurzel vorhandene
Chelerythrin.
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Magnoflorin: |
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Glaucin: |
Chelerythrin: |