Einordnung:Apocynaceae, Apocynoideae (Hundsgiftgewächse, Hundsgift-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.gen.apn.apn.pcm.scm Vorkommen:Beheimatet im
Südosten der Südafrikanischen Republik. Beschreibung:Etwa 60 cm hoch werdende
sukkulente Pflanze mit einem bis zu 15 cm Durchmesser verdicktem Stamm.
An den schmalen, grünen oder graugrünen
Ästen befinden sich Büschel dunkelgrüner,
fleischiger Blätter. Die weißen oder
hellrosafarbenen, fünfzipfeligen Blüten mit
dunkelrosafarbenem Streifen in der Mitte erscheinen bei uns im
Frühsommer. |
![]() Fleischige Wüstenrose (Pachypodium succulentum) |
An den attraktiven Blüten der Fleischigen Wüstenrose werden sich nur Sukkulenten-Freunde mit der nötigen Erfahrung und mit Durchhaltevermögen erfreuen können, da Jungpflanzen, ähnlich wie bei der verwandten Madagaskar-Palme (Pachypodium lamerei), noch keine Blüten hervorbringen. Weitere Zierpflanzen finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.
Über die Inhaltsstoffe der Fleischigen Wüstenrose liegen noch keine Informationen vor. Es ist aber zu vermuten, daß sie insbesondere im Milchsaft, ähnlich anderer Hundsgiftgewächse, Cardenolide (vgl. »Die Inhaltsstoffe«) enthält. Die Wurzel der Pflanze halten jedoch einige Autoren sogar für eßbar. Inwieweit dies einer Vorbehandlung bedarf (vgl. Maniok Manihot esculenta) wurde nicht erwähnt.
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