Andere Bezeichnungen:Geschwänzter Milchstern Einordnung:Hyacinthaceae (Hyazinthengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.hyh.zzz.orm.cdm Vorkommen:Stammt aus Südafrika. Wird bei uns gelegentlich als Zimmerpflanze kultiviert. Beschreibung:Bis etwa 150 cm hoch werdende Pflanze mit linealischen Blättern, einer bis zu 20 cm breit werdenden grünen Zwiebel und einer Blütenähre, bestehend aus zahlreichen weißen, mit einem grünen Querstreifen versehenen Blüten. |
Falsche Meerzwiebel (Ornithogalum caudatum) |
Die Weiße Meerzwiebel (Urginea maritima) hat keine grünen Streifen in den Blüten und auch keine grüne Zwiebel, dennoch werden beide Pflanzen (etwa von Gärtnereien) oft verwechselt. Auch Frohne und Pfänder haben ein Photo der Falschen Meerzwiebel bei der Weißen Meerzwiebel abgedruckt.
Ähnlich anderen Milchsternarten, etwa dem Doldigen Milchstern (Ornithogalum umbellatum), soll auch die Falsche Meerzwiebel nach Teuscher/Lindequist Cardenolide enthalten. Roth gibt diesbezüglich Cardenolide mit Sarmentogenin als Aglykon an, zum Beispiel Rhodexin A mit Rhamnose als Zuckeranteil. Bufadienolide, wie in der Weiße Meerzwiebel (Urginea maritima), kommen nicht vor. Weitere Erläuterungen zu den glykosidischen Inhaltsstoffen finden Sie im Kapitel »Die Inhaltsstoffe«.
Rhodexin A: |