Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)

Andere Bezeichnungen:

Dichternarzisse

Einordnung:

Amaryllidaceae (Narzissengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.amd.zzz.nrs.pts

Vorkommen:

Ursprünglich beheimatet entlang des nördlichen Mittelmeergebietes bis in die Schweiz hinein. Mittlerweile teilweise auch in Mitteleuropa verwildert anzutreffen. Beliebte Zierpflanze.

Beschreibung:

Bis zu 50 cm hoch werdendes Zwiebelgewächs mit linealen, bis zu 1 cm breiten Blättern. Die weißen, innen oft gelben bis orangeroten Blüten befinden sich einzeln an einem Stengel und erscheinen zwischen April und Mai.

Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)
Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)

Wissenswertes:

Die Weiße Narzisse ist nach der Gelben Narzisse (Narcissus pseudonarcissus) die am häufigsten kultivierte Art. Sie blüht etwas später als die gelbe Form. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Zierpflanzen.

Zur Giftigkeit:

In den Zwiebeln der Weißen Narzisse wurden diverse Alkaloide nachgewiesen, deren Gesamtmenge bei etwa 0,1% liegt. Zwei typische Vertreter sind das vom Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) bekannte Galanthamin sowie das vom Märzenbecher (Leucojum vernum) bekannte Lycorin.

Galanthamin Galanthamin:
Summenformel: C17H21NO3
Molmasse: 287,4 g/mol
LD50 (Maus): 19 mg/kg (oral)
Lycorin Lycorin:
Summenformel:
C16H17NO4
Molmasse: 287,3 g/mol
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