Andere Bezeichnungen:Märzenbecher Einordnung:Amaryllidaceae (Narzissengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.amd.zzz.lcm.vrm Vorkommen:In Mitteleuropa auf feuchten, nährstoffreichen Böden. In den Alpen bis auf etwa 1500 m anzutreffen. Beschreibung:Bis etwa 25 cm hoch werdendes Zwiebelgewächs mit bis zu 20 cm langen und etwa 1 cm breiten Blättern. Die glockenförmigen Blüten bestehen aus sechs weißen Blütenblättern, die mit einem grünen oder gelben Punkt an der Spitze versehen sind. An jedem Stengel befinden sich zumeist nur eine Blüte (im Unterschied zu Leucojum aestivum). Blütezeit ist zwischen Februar und April. |
Frühlingsknotenblume (Leucojum vernum) |
Trotz des ähnlichen frühen Blühtermins wie das Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) und der attraktiven Blüten, findet man die Frühlingsknotenblume nur vereinzelnt in Gärten. Möglicherweise liegt dies an den schwierigeren Kulturbedingungen. Wildbestände der Frühlingsknotenblume sind streng geschützt. Weitere seltene und geschützte Pflanzen finden Sie in einem Exkurs zum Portrait des Blauen Eisenhutes (Aconitum napellus) und in einem Themenverzeichnis.
Das Frühlingsknotenblume enthält in der Zwiebel bis
zu 0,1%
Alkaloide.
Hauptalkaloide sind die vom Schneeglöckchen
(Galanthus
nivalis)
bekannten
Verbindungen Galanthamin und Lycorin.
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Galanthamin: |
Lycorin: |