Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)

Andere Bezeichnungen:

Osterglocke

Einordnung:

Amaryllidaceae (Narzissengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.amd.zzz.nrs.pss

Vorkommen:

Auf schwach sauren Böden im Alpenvorland und den Mittelgebirgen Westeuropas. Gartenzierpflanze; gelegentlich daraus verwildert.

Beschreibung:

Bis 40 cm hoch werdendes Zwiebelgewächs mit linealen, bis zu 1,5 cm breiten Blättern. Die gelben Blüten befinden sich einzeln am Stengel und haben 6 Blütenblätter. Sie erscheinen zwischen März und Mai.

Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)
Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)

Wissenswertes:

Von der Gelben Narzisse existieren zahlreiche Zuchtformen und Kreuzungen mit anderen Narzissenarten, die Einzug in unsere Gärten gehalten haben. Die wilden Bestände der Gelben Narzisse sind geschützt. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Zierpflanzen.

Zur Giftigkeit:

Die Zwiebel der Gelben Narzisse enthält, bezogen auf das Frischgewicht, bis zu 0,15% Alkaloide. Die wesentlichen darunter sind Galanthamin und Haemanthamin.

Galanthamin

Galanthamin:
Summenformel: C17H21NO3
Molmasse: 287,4 g/mol
LD50 (Maus): 19 mg/kg (oral)

Haemanthamin

Haemanthamin:
Summenformel:
C17H19NO4
Molmasse: 301,3 g/mol

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