Tomate (Lycopersicon esculentum)

Andere Bezeichnungen:

Liebesapfel

Einordnung:

Solanaceae, Solanoideae (Nachtschattengewächse, Nachtschatten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.son.son.son.lyn.esm

Vorkommen:

Beheimatet in  Süd- und Mittelamerika. Weltweit als Gemüsepflanze kultiviert.

Beschreibung:

Bis etwa 150 cm hohe, krautige Pflanze mit unpaarig gefiederten, gelappten Blättern und gelben Blüten, die zwischen Mai und Oktober erscheinen.

Tomate (Lycopersicon esculentum)
Tomate (Lycopersicon esculentum)

Wissenswertes:

Die Tomatenproduktion lag laut Franke 1986 bei 60.000 Tonnen. Der größte Anteil der auf dem mitteleuropäischen Markt angebotenen Früchte wird durch Unterglasanbau produziert. Hieraus resultiert, daß die das Aroma prägenden Substanzen nur in äußerst geringer Menge vorhanden sind. Bei Eigenkultur aus Samen müssen indes die Pflanzen bereits im Winter vorgezogen werden, um rechtzeitig reife Früchte ernten zu können. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Nahrungspflanzen.

Zur Giftigkeit:

Die Tomate enthält im Kraut bis zu 1,2% glykosidisch gebundene Steroidalkaloide (weitere Informationen hierzu im Kapitel »Die Inhaltsstoffe«) mit Tomatidin als Aglykon. Grüne Früchte enthalten lediglich 0,03% Alkaloide, reife Früchte sind alkaloidfrei.

Tomatidin

Tomatidin:
Summenformel:
C27H45NO2
Molmasse: 415,6 g/mol

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Leformix

Toxinname

Summenformel

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