Einordnung:Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.lps.lts Vorkommen:Beheimatet in der Mittelmeerregion. Weltweit als Futterpflanze angebaut. Beschreibung:Bis zu 120 cm hoch werdende, mehrjährige Staude mit aus 5 bis 9 länglich-eiförmig Teilblättchen bestehenden, quirlständigen Blättern Die schwefelgelben Blüten stehen in einer lockeren Traube und erscheinen zwischen Juni und September. Aus ihnen bilden sich bis zu 6 cm lange Hülsen. |
![]() Gelbe Lupine (Lupinus luteus) |
Von der Gelben Lupine wurden zahlreiche alkaloidarme Sorten (Süßlupinen) gezüchtet, die als Futterpflanze oder zur Gründüngung verwendet werden. Die Pflanze bevorzugt Standorte mit niedrigem pH-Wert und meidet Kalkböden. Weitere Nutzpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.
Insbesondere die bitteren Varianten der Gelben Lupine
enthalten Chinolizidin Alkaloide (vgl. Kapitel »Die
Inhaltsstoffe«). Hauptalkaloid ist das Lupanin, das
auch in der Vielblättrigen Lupine (Lupinus
polyphyllus) nachzuweisen ist.
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Lupanin: Summenformel: C15H24N2O Molmasse: 248,4 g/mol LD50 (Ratte): 1600 mg/kg (oral) |