Einordnung:Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.hls.vrs Vorkommen:Auf kalkreichen Böden der Mittelgebirge und im Voralpenland, im Schweizer Jura sowie im Norden und Osten Österreichs. Beschreibung:Bis 50 cm hoch werdendes, mehrjähriges Kraut mit sieben bis elffach geteilten, lanzettförmigen, gezähnten Blättern. Die aufrechten, grünlich weißen Blüten erscheinen zwischen März und April. |
Grüne Nieswurz (Helleborus viridis) |
Früher wurde die Grüne Nieswurz in
Bauerngärten als Heilpflanze
angebaut. Insbesondere bei Erkrankungen des Viehs wurde sie verwendet.
Über
den Erfolg dieser »Roßkur« ist nichts
bekannt. Weitere Arzneipflanzen finden Sie im gleichlautenden Themenverzeichnis.
Die Grüne Nieswurz enthält, bezogen auf die
Trockenmasse, in
den unterirdischenTeilen bis zu 1,0% Glykoside vom Bufadienolid-Typ
(siehe
»Die
Inhaltsstoffe«) mit
Hellebrigenin
als Aglykon.
Hellebrigenin: Hellebrigenin-rhamnosid: |