Buchweizen (Fagopyrum esculentum)

Einordnung:

Polygonaceae, Polygonoideae (Knöterichgewächse, Knöterich-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.cal.cal.pon.pon.fgm.esm

Vorkommen:

Ursprünglich in Zentralasien beheimatet. Heute in den GUS-Staaten und in Mitteleuropa angebaut. Stellenweise verwildert.

Beschreibung:

Bis etwa 60 cm hoch werdende Pflanze mit rotem Stengel und pfeilförmigen Blättern. Die rosafarbenen oder weißen Blüten sind bis zu 0,5 cm groß und sitzen endständig in Scheintrauben.

Buchweizen
Buchweizen (Fagopyrum esculentum)

Wissenswertes:

Die Körner des Buchweizens sind ein wichtiger Stärkelieferant und lassen sich zu Mehl verarbeiten sowie als Viehfutter nutzen. Daneben kann der Buchweizen auch als Bienenweide dienen. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Nahrungspflanzen.

Zur Giftigkeit:

Buchweizen enthält in den krautigen Teilen Fagopyrin, das dem Hypericin des Johanniskrautes (Hypericum perforatum) ähnelt. Die höchste Konzentration kommt in den Blüten mit 0,03% vor. Bei Aufnahme von Fagopyrin kann es unter dem Einfluß von Sonnenlicht zu Veränderungen bei unpigmetierten Hautstellen kommen.

Fagopyrin

Fagopyrin:
Summenformel:
C40H34N2O8
Molmasse: 670,7 g/mol

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Leformix

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Summenformel

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