Gefleckter Wasserhanf (Eupatorium maculatum)

Einordnung:

Asteraceae, Asteroideae (Korbblütengewächse, Astern-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.asr.asr.asr.epm.mcm

Vorkommen:

Beheimatet in der Osthälfte des gemäßigten Nordamerikas.

Beschreibung:

Bis zu 200 cm hoch werdende Pflanzen mit eiförmigen, hellgrünen, gezähnten Blättern derer vier oder fünf zu einem Wirtel angeordnet sind. Die dunkelrosafarbenen Blüten stehen in Körbchen, die wiederum doldenartig angeordnet sind und zwischen Juli und September erscheinen.

Gefleckter Wasserhanf Eupatorium maculatum
Gefleckter Wasserhanf (Eupatorium maculatum)

Wissenswertes:

Der Gefleckte Wasserhanf wird gerne als Zierpflanze angeboten, da er imposanter als der in Mitteleuropa heimische Wasserdost (Eupatorium cannabinum) ist und, insbesondere bei den Zuchtformen, eine kräftigere Blütenfarbe aufweist. Des weiteren dürfte die Anziehungskraft auf Schmetterlinge auch bei dieser Art gegeben sein. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Der Gefleckte Wasserhanf enthält im getrockneten Kraut etwa 0,05 % des Pyrrolizidin-Alkaloids Lycopsamin sowie etwa die selbe Menge des Sesquiterpen-Lactons Cumambrin B. Der Lycopsamin-Gehalt ist deutlich niedriger als etwa bei der Gemeinen Ochsenzunge (Anchusa officinalis).
 

Lycopsamin

Lycopsamin:
Summenformel: C15H25NO5
Molmasse: 299,4 g/mol

Cumambrin B

Cumambrin B:
Summenformel: C15H20O4
Molmasse: 264,3 g/mol


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