Leopardenblume (Belamcanda chinensis)

Einordnung:

Iridaceae, Iridoideae (Schwertliliengewächse, Schwertlilien-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.ird.ird.bld.chs

Vorkommen:

Beheimatet in Ostasien, namentlich in China, Korea und Japan

Beschreibung:

Bis zu 50 cm große Pflanze mit graugrün bereiften Blättern und gelben bis roten, gepunkteten sternförmigen Blüten, die erst in den Sommermonaten erscheinen.

Leopardenblume (Belamcanda chinensis)
Leopardenblume (Belamcanda chinensis)

Wissenswertes:

Die Leopardenblume wird in der chinesischen Volksheilkunde gegen Rheuma und Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Arzneipflanzen.

Zur Giftigkeit:

Die Leopardenblume enthält in der Wurzel Tectorigenin, das als Glykosid mit Glucose vorliegt. Der Glykosid-Gehalt beträgt ca. 1,5 %. Über den Aufbau der Glykoside erfahren Sie mehr im Kapitel »Die Inhaltsstoffe«.

Tectorigenin Tectorigenin:
Summenformel:
C16H12O6
Molmasse: 300,3 g/mol
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botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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