Einordnung:Aristolochiaceae, Aristolochioideae (Osterluzeigewächse, Osterluzei-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.mal.mal.pir.arh.arh.arh.ggs Vorkommen:In den tropischen und subtropischen Regionen Süd- und Mittelamerikas. Beschreibung:Bis zu 700 cm hohes, rankendes Gewächs mit herzförmigen Blättern. Die rotbraunen, hell geaderten Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 20 cm. |
Riesenpfeifenwinde (Aristolochia gigas) |
Nach Ch. Rätsch gilt die Riesenpfeifenwinde bei den in Mexiko lebenden Lakandonen als Schwester der psychoaktiven Prunkwinde (Ipomoea violacea). Bisher wurden jedoch keine psychoaktiven Substanzen nachgewiesen. Insofern ist nicht auszuschließen, daß sich der Vergleich lediglich auf die Wuchsform bezieht.
Ähnlich der verwandten Osterluzei
(Aristolochia
clematitis),
enthält auch die Riesenpfeifenwinde
Aristolochiasäuren.
Aristolochiasäure
I: Summenformel: C17H13NO7 Molmasse: 343,3 g/mol Aristolochiasäure
II: Aristolochiasäure
III: Gemisch: |