Sibirische Akelei (Aquilegia sibirica)

Einordnung:

Ranunculaceae, Isopyroideae (Hahnenfußgewächse, Akelei-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.isr.aqg.sbc

Vorkommen:

Beheimatet im Ostteil Sibiriens und im Norden der Mongolei.

Beschreibung:

Bis zu 40 cm hohe, mehrjährige Pflanzen mit zwei- bis dreifach geteilten Blätter. Die nickenden Blüten sind blau bis violett, sie erscheinen zwischen Mai und August.

Sibirische Akelei
Sibirische Akelei (Aquilegia sibirica)

Wissenswertes:

Die Sibirische Akelei ist deutlich kleiner als die Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris). Sie fühlt sich auch noch auf steinigen sowie leicht sauren Böden wohl. Weitere Zierpflanzen sind im entsprechenden Themenverzeichnis gelistet.

Zur Giftigkeit:

Es ist davon auszugehen, daß die Sibirische Akelei  cyanogene Glykoside enthält, etwa das in der Gemeinen Akelei (Aquilegia vulgaris) vorkommende Dhurrin. Schwerwiegende Intoxikationen sind allerdings nicht zu erwarten.

Dhurrin Dhurrin:
Summenformel: C14H17NO7
Molmasse: 311,3 g/mol
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