Einordnung:Ranunculaceae, Isopyroideae (Hahnenfußgewächse, Akelei-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.isr.aqg.aln Vorkommen:Besiedelt die westlichen
Zentralalpen in Höhen über 1000 Metern. Dort auf eher
feuchten Kalkböden anzutreffen. Beschreibung:Bis zu 50 cm hohe,
mehrjährige Pflanze mit dreifach geteilten
Blätter, deren
Einzelblätter nochmals dreifach geteilt sind. Die blauen bis
dunkelvioletten
Blüten erscheinen zwischen April und Oktober. |
Alpenakelei (Aquilegia alpina) |
Da sich das Verbreitungsgebiet der Alpenakelei auf die höheren Regionen der zentralen Westalpen beschränkt und sie auch dort wenig verbreitet ist, ist es naheliegend, daß die Pflanze unter Naturschutz steht. Weitere seltene Pflanzen sind im entsprechenden Themenverzeichnis gelistet.
Es ist davon auszugehen, daß die Alpenakelei cyanogene Glykoside enthält, etwa das in der Gemeinen Akelei (Aquilegia vulgaris) vorkommende Dhurrin. Schwerwiegende Intoxikationen sind allerdings nicht zu erwarten.
Dhurrin: Summenformel: C14H17NO7 Molmasse: 311,3 g/mol |