Heller Blaustern (Amsonia illustris)

Einordnung:

Apocynaceae, Rauvolfioideae (Hundsgiftgewächse, Schlangenwurzel-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.gen.apn.raf.amn.ils

Vorkommen:

Beheimatet in den westlich bis nordwestlich des Golfes von Mexiko gelegenen Regionen, auf eher feuchten, aber sandigen Böden.

Beschreibung:

Bis zu 129 cm groß werdende Staude mit ganzrandigen, lanzettliche Blättern von eher dunkelgrüner Farbe. Die weißgrauen, sternförmigen Blüten sich zu einer Scheindolde angeordnet und erscheinen zwischen Mai und Juni.

Heller Blaustern (Amsonia illustris)
Heller Blaustern (Amsonia illustris)

Wissenswertes:

Der helle Blaustern gehört zu den Hundsgiftgewächsen und ist daher mit Oleander (Nerium oleander) oder Immergrün (Vinca minor) verwandt. Nicht verwandt ist er mit dem ebenfalls als Zierpflanze kultivierten Zweiblättrigen Blaustern (Scilla bifolia), der zu den Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae) gehört.

Zur Giftigkeit:

Der Helle Blaustern enthält in der ganzen Pflanze, insbesondere jedoch im Milchsaft, Indol-Alkaloide. Ein typischer Vertreter ist das Tabersonin:

Tabersonin

Tabersonin:
Summenformel: C21H24N2O2
Molmasse: 336,4 g/mol


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