Andere Bezeichnungen:Teufelsauge Einordnung:Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.ads.vrs Vorkommen:Auf nährstoffreichen, bevorzugt kalkhaltigen Trockenwiesen und Kiefernwälder. In Mitteleuropa sehr selten und nur noch in kleineren Beständen (Elsaß, Rhön) anzutreffen. Beschreibung:Bis 30 cm hohes, ausdauerndes Kraut mit mehrfach gefiederten Blättern. Die goldgelben Blüten erscheinen zwischen April und Mai. |
Frühlingsadonisröschen (Adonis vernalis) |
Durch Kultivierungsmaßnahmen der Standorte wurde das Frühlingsadonisröschen stark in seinem Bestand gefährdet. Weitere gefährdete Pflanzen finden Sie im Exkurs zum Portrait des Blauen Eisenhutes und im Themenverzeichnis »Seltene und geschützte Pflanzen«. Der Sage nach ist das Adonisröschen aus dem Blut Adonis entstanden.
Das Frühlingsadonisröschen enthält im Kraut
zwischen 0,2
%
und 0,5 % Cardenolide (lesen Sie das Kapitel über
Pflanzeninhaltsstoffe
für weitere
Ausführungen zum Thema Cardenolide). Im wesentlichen handelt
es
sich
dabei um Adonitoxin und Cymarin. Der Glykosidgehalt ist
während
der
Blütezeit am höchsten.
Adonitoxin: |
Cymarin: |