Weißvioletter Eisenhut (Aconitum albo-violaceum)

Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.acm.alm

Vorkommen:

Beheimatet in China und Korea.

Beschreibung:

Etwa 300 cm hoch werdende, rankende Staude mit weißvioletten Blüten, die in endständigen Trauben über die ganze Pflanze verteilt sind und zwischen Juli und August erscheinen. Die Blätter sind dreiteilig eingeschnitten.

Weißvioletter Eisenhut (Aconitum albo-violaceum)
Weißvioletter Eisenhut (Aconitum albo-violaceum)

Wissenswertes:

In den angelsächsisch geprägten Regionen hat der Weißviolette Eisenhut teilweise schon Einzug in die Gärten gehalten. Auch bei uns gibt es einzelne Gärtnereien, die die Pflanze anbieten. Weitere Zierpflanzen sind im entsprechenden Themenverzeichnis gelistet.

Zur Giftigkeit:

Im Weißvioletten Eisenhut wurden verschiedene Diterpenalkaloide (siehe »Die Inhaltsstoffe«) nachgewiesen, unter anderem auch das vom Gelben Eisenhut (Aconitum vulparia) bekannt Lycaconitin sowie das vom Gartenrittersporn (Consolida ajacis) bekannte Lycoctonin.

Lycaconitin

Lycaconitin:
Summenformel: C36H48N2O10
Molmasse: 668,8 g/mol

Lycoctonin

Lycoctonin:
Summenformel:
C25H41NO7
Molmasse: 467,3 g/mol

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