Gelber Eisenhut (Aconitum vulparia)

Andere Bezeichnungen:

Wolfseisenhut

Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.acm.vlr

Vorkommen:

In feuchten Bergwäldern der Alpen und europäischen Mittelgebirgen.

Beschreibung:

50-150 cm hohe, krautige, ausdauernde Staude mit 5-7fach geteilten, am Grunde verwachsenen Blättern und schwefelgelben Blüten in einer lockeren Rispe, die vorwiegend von Hummeln bestäubt werden. Die Pflanze blüht zwischen Juni und August.

Gelber Eisenhut
Gelber Eisenhut (Aconitum vulparia)

Wissenswertes:

Gelber Eisenhut wurde von den Germanen als Wolfsgift verwendet, daher auch der Name Wolfseisenhut. Die Pflanze steht in den meisten Ländern unter Naturschutz, ebenso wie der Blaue Eisenhut.

Zur Giftigkeit:

Der Gelbe Eisenhut enthält in allen Teilen das Alkaloid Lycaconitin. Der Lycaconitin-Gehalt der einzelnen Pflanzenteile dürfte in der selben Größenordnung liegen, wie der Aconitin-Gehalt des Blauen Eisenhutes.

Lycaconitin

Lyaconitin:
Summenformel: C36H48N2O10
Molmasse: 668,8 g/mol

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Leformix

Toxinname

Summenformel

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