Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium)

Einordnung:

Ranunculaceae, Isopyroideae (Hahnenfußgewächse, Akelei-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.isr.thm.aqm

Vorkommen:

Auf kalkhaltigen, nährstoffreichen Böden in Auwäldern, entlang von Bachläufen sowie in den südlichen Mittelgebirgen und den Alpen.

Beschreibung:

Bis zu 150 cm hoch werdende, mehrjährige Staude mit blaugrünen, zwei- bis dreifach gefiederten Blättern sowie Blüten mit unscheinbaren, grünlichen Blütenblättern, die jedoch schon beim Aufblühen abfallen, so daß nur rosafarbenen Staubblätter zu beobachten sind. Blütezeit ist zwischen Mai und Juni.

Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium)
Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium)

Wissenswertes:

Die Akleleiblättrige Wiesenraute wird von Insekten bestäubt, obwohl das Erscheinungsbild der Blüten schon eher eine Windbestäubung vermuten läßt. Nach Aichele und Schwegler steht die Pflanze für den Übergang zwischen Insekten- und Windbestäubung.

Zur Giftigkeit:

Die Wiesenraute enthält zahlreiche Alkaloide. Hauptalkaloid ist das Magnoflorin, das sowohl in Hahnenfußgewächsen (z.B. Actaea spicata) als auch in Mohngewächsen (z.B. Glaucium flavum) anzutreffen ist.

Magnoflorin

Magnoflorin:
Summenformel:
C20H25NO5
Molmasse: 359,4 g/mol

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Leformix

Toxinname

Summenformel

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