Einordnung:Ranunculaceae, Isopyroideae (Hahnenfußgewächse, Akelei-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.isr.thm.aqm Vorkommen:Auf kalkhaltigen,
nährstoffreichen Böden in
Auwäldern, entlang von Bachläufen sowie in den
südlichen
Mittelgebirgen und den Alpen. Beschreibung:Bis zu 150 cm hoch
werdende, mehrjährige Staude mit blaugrünen, zwei-
bis
dreifach gefiederten Blättern sowie Blüten mit
unscheinbaren,
grünlichen Blütenblättern, die jedoch schon
beim
Aufblühen abfallen, so daß nur rosafarbenen
Staubblätter zu beobachten sind. Blütezeit ist
zwischen Mai
und Juni. |
Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium) |
Die Akleleiblättrige
Wiesenraute wird von Insekten
bestäubt, obwohl das Erscheinungsbild der Blüten
schon eher
eine Windbestäubung vermuten läßt. Nach Aichele
und
Schwegler steht die Pflanze
für den Übergang zwischen
Insekten- und Windbestäubung.
Die Wiesenraute enthält zahlreiche Alkaloide. Hauptalkaloid ist das Magnoflorin, das sowohl in Hahnenfußgewächsen (z.B. Actaea spicata) als auch in Mohngewächsen (z.B. Glaucium flavum) anzutreffen ist.
Magnoflorin: |