Tempelbaum (Plumeria rubra)

Andere Bezeichnungen:

Frangipani

Einordnung:

Apocynaceae, Rauvolfioideae (Hundsgiftgewächse, Schlangenwurzel-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.gen.apn.raf.plr.rbr

Vorkommen:

Beheimatet in Mittelamerika. Weltweit als Zierpflanze kultiviert.

Beschreibung:

Bis etwa 800 cm hoch werdender Baum oder Strauch mit eiförmigen, bis zu 30 cm langen Blättern und fünfzipfeligen, weißen bis roten Blüten, die in Kübelkultur bei uns von Juli bis September erscheinen.

Tempelbaum (Plumeria rubra)
Tempelbaum (Plumeria rubra)

Wissenswertes:

In Kübelkultur wird der Tempelbaum auf etwa 200 cm im Wachstum begrenzt. Die porzellanartigen Blüten sind auch von der Duftnote her ein interessanter Aspekt. Bei der Überwinterung verliert die Pflanze ihre Blätter.

Zur Giftigkeit:

Im Tempelbaum wurden Saponine mit 6-Hydroxy-3-epi-oleansäure als Aglykon gefunden (vgl. »Die Inhaltsstoffe«). Die Anwesenheit von Cardenoliden wurde ebenfalls postuliert, jedoch noch nicht experimentell bestätigt.

6.Hydroxy-epi-oleanolsäure

6-Hydroxy-3-epi-oleanolsäure:
Summenformel:
C31H50O3
Molmasse: 470,7 g/mol

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Summenformel

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