Andere Bezeichnungen:Orientalischer Mohn Einordnung:Papaveraceae, Papaveroideae (Mohngewächse, Mohn-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.par.par.ppr.orl Vorkommen:Beheimat in Vorderasien. Verbreitete Gartenzierpflanze. Beschreibung:Bis 100 cm hoch werdendes, ausdauerndes Kraut mit rauhen, gezähnten Blättern und bis 10 cm großen, roten Blüten, die im Mai und Juni erscheinen. |
![]() Türkenmohn (Papaver orientale) |
Neben den bekannten Zuchtformen mit schwarzem Fleck an der Basis der
Blütenblätter, wurden mittlerweile auch
weiß
blühende
Arten gezüchtet. In einem Themenverzeichnis finden Sie weitere Zierpflanzen.
Der Türkenmohn enthält im Milchsaft der Fruchtkapsel
bis zu
3%
Alkaloide, deren wichtigste Vertreter das Oripavin und das Thebain
sind.
Beide Alkaloide sind strukturell verwandt mit dem Morphin des
Schlafmohns
(Papaver
somniferum).
Morphin
selbst wurde im Türkenmohn nicht nachgewiesen.
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Oripavin: Thebain: |