Andere Bezeichnungen:Waldheckenkirsche Einordnung:Caprifoliaceae, Caprifolioideae (Geißblattgewächse, Geißblatt-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.dic.cal.cal.lnr.prm Vorkommen:Auf eher sandigen Böden in feuchten Mischwäldern. Beschreibung:Bis 500 cm hoch werdende Liane mit eiförmigen Blättern. Die Blüten sitzen mit bis zu 15 Stück endständig, sind gelblich bis weiß und erscheinen zwischen Mai und Juli. Die Früchte sind nicht miteinander verwachsene, aber dicht stehende, rote Beeren. |
![]() ![]() Waldgeißblatt (Lonicera periclymenum) |
Die exotisch anmutende Blütenpracht des
Waldgeißblattes hat
dieser
Pflanze auch zum Eintritt in unsere Gärten verholfen.
Mittlerweile
existieren zahlreich Zuchtformen, die insbesondere zum
Begrünen
von
Gartenlauben und Zäunen Verwendung finden. Das aus
Südeuropa
stammende Gartengeißblatt (Lonicera caprifolium)
wird oft
mit
dem
Waldgeißblatt verwechselt.
Neben Saponinen und cyanogenen Glykosiden (vgl. Kapitel »Die Inhaltsstoffe«)
wurden
in den Heckenkirschen
auch
Alkaloide (z.B. Xylostosidin) nachgewiesen. Die Konzentrationen sind
allerdings
eher gering.
![]() |
Xylostosidin: |