Einordnung:Crassulaceae, Kalanchoideae (Dickblattgewächse, Silberlöffel-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.sag.crl.kah.klh.brt Vorkommen:Beheimatet auf Madagaskar; gelegentlich als
Zierpflanze kultiviert. Beschreibung:Bis
zu 150 cm hoch werdende Sukkulente mit rundlichen,
graugrünen bis rötlichbraunen, feinfilzig behaarten
Blättern. Die kupferroten Blüten sind zu
traubigen Blütenständen angeordnet. |
Silberlöffel (Kalanchoe bracteata) |
Trotz der im Vergleich zu anderen Kalanchoe-Arten
auffälligeren Blüten, findet man den
Silberlöffel eher selten im Gartenfachhandel. Die Pflanze wird
nicht ganz so groß und kann daher auch als Zimmerpflanze
kultiviert werden. Im entsprechenden
Themenverzeichnis finden Sie weitere Zierpflanzen.
Der Silberlöffel enthält Herzglykoside vom Bufadienolid-Typ (vgl. Kapitel »Die Inhaltsstoffe«). Ein bedeutender Vertreter ist das Lanceotoxin B, ein noch zusätzlich mit Essigsäure verestertes Hellebrigenin-Glykosid (siehe auch Helleborus niger).
Lanceotoxin
B: Summenformel: C32H44O11 Molmasse: 604,6 g/mol LD50 (Meerschweinchen): 0,1 mg/kg |