Einordnung:Crassulaceae, Kalanchoideae (Dickblattgewächse, Silberlöffel-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.sag.crl.kah.klh.bhs Vorkommen:Beheimatet im Süden Madagaskars; als
Zierpflanze weltweit kultiviert. Beschreibung:Bis
zu 350 cm hoch werdende Sukkulente mit dreieckigen,
graugrünen, feinfilzig behaarten und
unregelmäßig gelappten Blättern. Die
unscheinbaren grüngelben Blüten sind in Scheintrauben
angeordnet und erscheinen bei größeren Exemplaren
zwischen Juni und Juli. |
Elefantenohr (Kalanchoe beharensis) |
Das Elefantenohr kann sowohl als Kübelpflanze als
auch im Wintergarten kultiviert werden. Das Hantieren mit der Pflanze
sollte jedoch mit der nötigen Vorsicht erfolgen, da leicht
Teile abbrechen können. Im entsprechenden
Themenverzeichnis finden Sie weitere Zierpflanzen.
Das Elefantenohr enthält Herzglykoside vom Bufadienolid-Typ (vgl. Kapitel »Die Inhaltsstoffe«). Ein bedeutender Vertreter ist das Lanceotoxin B, ein noch zusätzlich mit Essigsäure verestertes Hellebrigenin-Glykosid (siehe auch Helleborus niger).
Lanceotoxin
B: Summenformel: C32H44O11 Molmasse: 604,6 g/mol LD50 (Meerschweinchen): 0,1 mg/kg |