Spanischer Ginster (Genista hispanica)

Einordnung:

Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.gnt.hsc

Vorkommen:

Beheimatet im Südwesten Frankreichs und in Spanien.

Beschreibung:

Bis zu 150 cm hoch werdender, bedornter Strauch mit kleinen, eiförmigen Blättern. Die gelben Blüten stehen in endständigen Trauben und erscheinen im April und Mai.

Spanischer Ginster Genista hispanica
Spanischer Ginster (Genista hispanica)

Wissenswertes:

Der Spanische Ginster besitzt nur einen begrenzte Winterhärte, so daß er für Mitteleuropa nur in klimatisch begünstigten Regionen als Zierpflanze geeignet ist.

Zur Giftigkeit:

Hauptalkaloide des Spanischen Ginsters sind das vom Goldregen (Laburnum anagyroides) bekannte Cytisin sowie das vom Besenginster (Cytisus scoparius) bekannte Spartein. 

Spartein

Spartein:
Summenformel: C15H26N2
Molmasse: 234,4 g/mol
LD50 (Maus): 220 mg/kg (oral)

Cytisin Cytisin:
Summenformel: C11H14N2O
Molmasse: 190,2 g/mol

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