Einordnung:Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.cys.scs Vorkommen:An Waldrändern und auf Waldlichtungen der gemäßigten Zonen mit Silikatböden. Auf Kalkböden fehlend. Beschreibung:Bis 200 cm hoch werdender Strauch mit kantigen grünen Zweigen, an denen sich kleine dreizählige Blättchen befinden. Die mit zahlreichen leuchtendgelben Blüten versehenen Sträucher prägen das Erscheinungsbild der Waldlandschaften zwischen April und Juni. |
Besenginster (Cytisus scoparius) |
Im Mittelalter diente der Besenginster als Warzenmittel. Dazu mußte man zwischen 23 und 24 Uhr bei abnehmenden Mond soviel Knoten in einen Ginsterzeig machen, wie man Warzen am Körper hatte.
Der Besenginster enthält im Kraut bis zu 3% Alkaloide (vgl.
Kapitel »Die
Inhaltsstoffe«),
überwiegend
Spartein. Der Alkaloid-Gehalt ist kurz vor der Blüte am
höchsten.
Spartein besitzt ähnliche toxikologische Eigenschaften wie
Nicotin.
Spartein: |