Andere Bezeichnungen:Geißklee Einordnung:Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.glg.ofs Vorkommen:Ursprünglich beheimatet im östlichen
Mittelmeergebiet. Früher als Heilpflanze in Mitteleuropa
angebaut und daraus verwildert. Bevorzugt nährstoffreiche,
feuchte Böden in sonniger Lage. Beschreibung:Bis
zu 100 cm hoch werdende Staude mit unpaarig gefiederten
Blättern und bis zu acht Paaren an Teilblättchen. Die
weißen bis lilafarbenen Blüten befinden sich in
traubigen Blütenständen und erscheinen zwischen Juli
und September. |
![]() Geißraute (Galega officinalis) |
Auszüge der Geißraute wurden früher bei Diabetes zur Senkung des Blutzuckerspiegels verwendet. Des weiteren kommen noch obskure Anwendungen hinzu, wie etwa gegen ungenügende Milchbildung in der Stillzeit. Entsprechend haben sich auch Anthroposophen der Pflanze angenommen. Weitere Arzneipflanzen finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.
Die Geißraute enthält in der ganzen Pflanze das Guanidin-Derivat Galegin. Der höchste Gehalt befindet sich mit bis zu 2% in den Samen.
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Galegin: Summenformel: C6H13N3 Molmasse: 127,2 g/mol |