Amerikanischer Wasserhanf (Eupatorium perfoliatum)

Einordnung: Asteraceae, Asteroideae (Korbblütengewächse, Astern-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.asr.asr.asr.epm.prm Vorkommen: Beheimatet in der Osthälfte des nordamerikanischen Kontinents. Beschreibung: Bis zu 150 cm hoch werdende Staude mit graugrünen, behaarten, lanzettlichen Blättern. Bis zu zwölf weiße Blüten sitzen in einem Körbchen, welche wiederum doldenartig angeordnet sind.

Amerikanischer Wasserhanf (Eupatorium perfoliatum)

Wissenswertes:

Der Amerikanische Wasserhanf wurde von den Indianern Nordamerikas ähnlich angewendet wie der Sonnenhut (Echinacea purpurea). Auch in Europa werden ihm zumeist wenig greifbare Eigenschaften, wie etwa die Stärkung der Immunabwehr, zugesprochen. Weitere Arzneipflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Im Amerikanischen Wasserhanf wurde das Sesquiterpen-Lacton Helenalin nachgewiesen, das auch im Arnika (Arnica montana) vorkommt. Des weiteren wurden diverse Flavone nachgewiesen, denen jedoch keine bedeutenswerte Toxizität zugesprochen werden kann.

Helenalin: Summenformel: C15H18O4 Molmasse: 262,3 g/mol