Eukalyptus (Eucalyptus globulus)

Andere Bezeichnungen:

Blaugummibaum

Einordnung:

Myrtaceae, Leptospermoideae (Myrtengewächse, Zylinderputzer-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.myt.myt.lem.ecs.gls

Vorkommen:

Beheimatet in Südaustralien und auf Tasmanien. In vielen wärmeren Regionen angepflanzt.

Beschreibung:

Bis etwa 7000 cm hoch werdender, raschwüchsiger Baum. Die Blätter sind in der Jugend oval, bei älteren Bäumen sind sie länglich und lederartig. Die Blüten sind ohne Blütenblätter; es handelt sich um verwachsene Büschel der Staubgefäße.

Eukalyptus
Eukalyptus (Eucalyptus globulus)

Wissenswertes:

Das schnelle Wachstum des Eukalyptus prädestiniert ihn auch zur Holz- respektive Zellstoffgewinnung für die Papierindustrie. Daneben leistet er auch gute Dienste bei der Trockenlegung von Sümpfen. Die Verwendung von Eukalyptusöl als Treibstoff ist ebenfalls angedacht. Einen Überblick der Arznei- und technischen Nutzpflanzen erhalten Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Eukalyptus-Blätter enthalten bis zu 4% ätherisches Öl, das zu etwa zwei Drittel aus Eucalyptol (1,8-Cineol) besteht und auch maßgeblich für deren Geruch und Wirkung verantwortlich zeichnet. Größere Mengen Eukalyptusöl kommt eine Reizwirkung zu.

Eucalyptol

Eucalyptol:
Summenformel:
C10H18O
Molmasse: 154,2 g/mol

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Leformix

Toxinname

Summenformel

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