Andere Bezeichnungen:Zinnkraut Einordnung:Equisetaceae (Schachtelhalmgewächse) - Leformix: plt.trh.ptd.eqt.eqt.zzz.eqt.eqt.zzz.eqm.ars Vorkommen:Auf Äckern, an Bahndämmen und Wegen. In ganz Mitteleuropa weit verbreitet. Beschreibung:Bis zu 25 cm hohe, blütenlose Gefäßsporenpflanze mit einer fruchtbaren, hellbraunen Sporenähre, die im zeitigen Frühjahr erscheint. Anschließend erscheint der unfruchtbare grüne Stengel mit quirlständig angeordneten Ästen. |
Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) |
Der Ackerschachtelhalm hat einen hohen Kieselsäuregehalt, daher wurde er früher zum Reinigen von Geschirr (quasi als Vorläufer des Scheuerpulvers) verwendet. Der Name »Zinnkraut« erinnert an diese Anwendung.
Der Ackerschachtelhalm enthält in der ganzen Pflanze etwa 0,1%
des
Alkaloides (vgl. Kapitel »Die
Inhaltsstoffe«) Palustrin. Vergiftungen wurden
bisher nur bei
Tieren
beobachtet
(Taumelkrankheit bei Pferden).
Palustrin: Summenformel: C17H31N3O2 Molmasse: 309,4 g/mol |