Kaukasischer Natterkopf (Echium amoenum)

Einordnung:

Boraginaceae, Boraginoideae (Rauhblattgewächse, Rauhblatt-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.zzz.bon.bon.ecm.amm

Vorkommen:

Beheimatet im Kaukasus sowie im Nordiran, dort auf Höhen bis zu 2200 Meter steigend.

Beschreibung:

Bis zu 60 cm hoch werdende, mehrjährige Pflanze mit im unteren Teil des Stengels rosettenförmig angeordneten, lanzettlichen Blättern. Oberhalb der Blätter befinden sich die weinroten Blüten, die bei uns zwischen Mai und Juni erscheinen.

Kaukasischer Natterkopf
Kaukasischer Natterkopf (Echium amoenum)

Wissenswertes:

Der Kaukasische Natterkopf findet in seiner Heimat volksmedizinische Verwendung. Bestätigt wurden offensichtlich günstige Eigenschaften bei der Behandlung von Depression sowie eine antibakterizide Wirkung. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Arzneipflanzen.

Zur Giftigkeit:

Im kaukasischen Natterkopf wurde unter anderem Rosmarinsäure nachgewiesen.

Rosmarinsäure Rosmarinsäure:
Summenformel: C18H16O8
Molmasse: 360,3 g/mol
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