Andere Bezeichnungen:Stachelgurke Einordnung:Cucurbitaceae, Cucurbitoideae (Kürbisgewächse, Kürbis-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.cut.cut.cut.ecs.lbt Vorkommen:Stammt aus Amerika. Bei uns wenig verbreitet, beispielsweise in botanischen Gärten. Beschreibung:Rankende Pflanze mit fünfzipfeligen Blättern und weißen Blüten. Die Früchte haben die Abmessung großer Oliven und sind mit Stacheln besetzt. |
Igelgurke (Echinocystis lobata) |
Der wissenschaftliche Name »Echinocystis« setzt sich aus den griechischen Wörtern für Igel (echinos) und Harnblase (cystis) zusammen; bedeutet frei übersetzt also »aufgeblasener Igel«.
Die Igelgurke enthält in der Wurzel sowie in den Beeren
Cucurbitacine.
Im Gegensatz zu Giftstoffen in anderen Früchten nehmen die
Cucurbitacine
bei den meisten Kürbisgewächsen mit der Fruchtreife
zu. Bei
den
Cucurbitacinen handelt es sich um giftige Bitterstoffe, die teilweise
in
glykosidischer Form (vgl. Kapitel
Pflanzeninhaltsstoffe)
vorliegen und
auch
für den bitteren Geschmack von Salatgurken (Cucumis
sativus)
verantwortlich zeichnen. Insofern sollte man bitter schmeckende
Salatgurken
nicht verzehren.
Cucurbitacin E: |