Einordnung:Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.dlm.elm Vorkommen:Auf kalkhaltigem Gestein in den den
Gebirgsregionen der Pyrenäen, Alpen und Karpaten bis in die
Russische Förderation hinein, in bis zu 2000
Metern Höhe. Häufige Gartenzierpflanze. Beschreibung: Bis zu 200 cm hohe,
mehrjährige Pflanze mit handförmig geteilten
Blättern und himmelblauen bis blauvioletten, bei Zuchtformen
auch andersfarbigen Blüten, die zu einer Rispe angeordnet
sind und zwischen Juni und Juli erscheinen. |
Hoher Rittersporn (Delphinium elatum) |
Gemäß
einem Beitrag von Odermatt et al. zum 6. Internationalen
Giftpflanzen-Symposium 2001 in Glasgow (ISOPP6), traten in
der Schweiz offensichtlich häufiger tödliche
Vergiftungen von
weidenden
Rindern in den Alpenregionen auf, die maßgeblich durch das
Abweiden des Hohen Rittersporns und des Blauen Eisenhutes (Aconitum
napellus)
verursacht wurden. Eine Übersicht der giftigen Zierpflanzen
finden
Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.
Im Wurzelstock des Hohen Rittersporns befinden sich bis zu 2,5% Diterpen-Alkaloide, im Kraut immerhin noch etwa 1%. Hauptalkaloid, mit einem Anteil von etwa einem Drittel am Gesamtalkaloid-Gehalt, ist das Elatin.
Elatin: |