Kahler Geißklee (Cytisus sessilifolius)

Andere Bezeichnungen:

Meergrüner Geißklee

Einordnung:

Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.cys.sss

Vorkommen:

Beheimatet im Mittelmeergebiet, insbesondere in Italien und im östlichen Südfrankreich.

Beschreibung:

Etwa zu 150 cm hoch werdender Strauch mit dreigeteilten Blätter, deren Einzelblättchen rundlich sind. Die hellgelben Blüten befinden sich am Ende der Zweige und erscheinen zwischen April und Juli.

Kahler Geißklee
Kahler Geißklee (Cytisus sessilifolius)

Wissenswertes:

Der Kahle Geißklee ist auch in den höheren Regionen der Seealpen anzutreffen, da er das mitteleuropäische Klima ohne Schwierigkeiten erträgt. Weitere Zierpflanzen sind im entsprechenden Themenverzeichnis gelistet.

Zur Giftigkeit:

Hauptalkaloid des Kahlen Geißklees ist das vom Gemeinen Goldregen (Laburnum anagyroides) bekannte Alkaloid Cytisin, das in allen oberirdischen Teilen der Pflanze vorhanden ist. Daneben wurden auch noch Lectine nachgewiesen (vgl. Robinia pseudoacacia).

Cytisin Cytisin:
Summenformel:
C11H14N2O
Molmasse: 190,2 g/mol
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deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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