Kalebassenbaum (Crescentia cujete)

Einordnung:

Bignoniaceae (Trompetenbaumgewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.lam.bin.zzz.crt.cjt

Vorkommen:

Die ursprüngliche Verbreitungsregion umfaßt das Gebiet von Südmexiko und den Karibischen Inseln bis nach Brasilien. Die Pflanze ist aber mittlerweile in den gesamten Tropen zu finden.

Beschreibung:

Bis zu etwa 1000 cm hoch werdender Baum mit ungestielten, verkehrt eiförmigen Laubblättern. Die grünlich-weißen Blüten befinden sich wie beim Kakaobaum (Theobroma cacao) direkt am Stamm oder an starken Ästen (Cauliflorie). Aus ihnen bilden sich etwa 10 cm große, bei Kulturformen auch erheblich größere, ovale Früchte.

Kalebassenbaum Crescentia cujete
Kalebassenbaum (Crescentia cujete)

Wissenswertes:

Die Früchte des Kalebassenbaums werden vom Fruchtfleisch befreit und die getrocknete Schalen als Trinkgefäße sowie als Behälter verwendet. Die Schale ist sehr hart, dünn und damit leicht.

Zur Giftigkeit:

Das Fruchtfleisch der Kalebassenfrüchte enthält diverse Iridoid-Glucoside. Gefunden wurden unter anderem Aucubin und Agnusid. 
 

Aucubin

Aucubin:
Summenformel: C15H22O9
Molmasse: 346,3 g/mol

Agnusid:
Summenformel: C22H26O11
Molmasse: 466,4 g/mol


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