Andere Bezeichnungen:Wasserwüterich Einordnung:Apiaceae, Apioideae (Doldenblütengewächse, Doldenblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.api.api.api.cct.vrs Vorkommen:Im Süden eher selten. In Norddeutschland oft in Sümpfen und an Teichrändern anzutreffen. Beschreibung:Bis 120 cm hoch werdendes, ausdauerndes Kraut mit gefiederten Blättern. Der Blütenstand ist eine zusammengesetzte Dolde. Die Blüten sind weiß und erscheinen zwischen Juni und August. Der Wurzelstock enthält mehrere Luftkammern und läßt sich somit leicht von denen anderer Doldenblütengewächse unterscheiden. |
Wasserschierling (Cicuta virosa) |
Früher wurde in der Literatur diskutiert, ob Sokrates nicht etwa mit dem Gefleckten Schierling (Conium maculatum) sondern mit dem Wasserschierling hingerichtet wurde. Dies kann verneint werden, denn als Vergiftungserscheinungen wurden bei Sokrates Lähmungen beobachtet, der Wasserschierling verursacht jedoch Krämpfe.
Die Giftigkeit des Wasserschierlings beruht insbesondere auf dem
Vorhandensein
des Polyins (vgl. Kapitel »Die
Inhaltsstoffe«)
Cicutoxin. Besonders reich an Cicutoxin ist mit einem
Gehalt
von etwa 0,2% der Wurzelstock.
Cicutoxin: |