Andere Bezeichnungen:Weiße
Zaunrübe Einordnung:Cucurbitaceae, Cucurbitoideae (Kürbisgewächse, Kürbis-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.cut.cut.cut.brn.alb Vorkommen:Auf stickstoffreichen,
feuchten Böden wärmerer
Regionen. Bevorzugt an Zäunen oder Gebüschen. Beschreibung: Bis zu 300 cm lang
werdende Ranke mit rauhen,
fünflappigen Blättern. Auf einer Pflanze befinden
sich
voneinander getrennt sowohl männliche als auch weibliche,
weiße Blüten (einhäusig). Die reifen
Beeren sind von
schwarzer Farbe. |
Schwarzbeerige Zaunrübe (Bryonia alba) |
Die Schwarzbeerige
Zaunrübe ist wesentlich seltener anzutreffen
als die doch weit verbreitete Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia
dioica).
Es wird
vermutet, daß sie bei uns aus alten Kulturen verwildert ist.
Die Zaunrübe enthält in der Wurzel sowie in den Beeren über 20 verschiedene Cucurbitacine (u.a. Cucurbitacin J). Bei den Cucurbitacinen handelt es sich um giftige Bitterstoffe, die teilweise in glykosidischer Form (vgl. Kapitel Pflanzeninhaltsstoffe) vorliegen und auch für den bitteren Geschmack von Salatgurken (Cucumis sativus) verantwortlich zeichnen. Insofern sollte man bitter schmeckende Gurken nicht verzehren.
Cucurbitacin J: |