Einordnung:Apocynaceae, Apocynoideae (Hundsgiftgewächse, Hundsgift-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.gen.apn.apn.apm.anm Vorkommen:Beheimatet in
Nordamerika. Wächst dort in Hecken und
Wälder auf eher trockenen Böden. Beschreibung: Bis etwa 120 cm hoch
werdendes, mehrjähriges Kraut mit
ovalen, gegenständigen Blättern. Stengel und
Blattrippen sind
rötlich gefärbt; die leicht rosafarbenen
Blüten
erscheinen
zwischen
Juni und August. |
![]() Hundsgift (Apocynum androsaemifolium) |
Das Hundsgift besiedelt in
seiner Heimat etwa das selbe Areal wie
der verwandte Indianische Hanf (Apocynum
cannabium),
der jedoch
feuchtere Standorte bevorzugt. Vergiftungen von Pferden sollen
vorgekommen sein, wenn die Pflanze als Heu verarbeitet wurde.
Die Giftigkeit des Hundsgiftes beruht auf der Anwesenheit von Cardenoliden, etwa Cymarin, ein Cardenolid mit k-Strophantidin als Aglykon und Cymarose als Zuckeranteil. Weitere Informationen zur Cardenoliden finden Sie im Kapitel über Pflanzeninhaltsstoffe.
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Cymarin: |