Goldene Inkalilie (Alstroemeria aurea)

Einordnung:

Alstroemeriaceae (Inkaliliengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.lil.alr.zzz.alr.aur

Vorkommen:

Beheimatet in den mittleren Breiten von Chile. Dort bis auf etwa 2000 Meter anzutreffen.

Beschreibung:

Bis zu 100 cm hoch werdende Staude mit schmalen, blaugrünen, den Stengel umfassenden Blättern. Die Blüten bestehen jeweils aus sechs gelbroten Kronblättern und erscheinen zwischen Juli und August. 

Alstroemeria aurea Goldene Inkalilie
Goldene Inkalilie (Alstroemeria aurea)

Wissenswertes:

Inkalilien sind bedingt frosthart, das heißt je nach Sorte können zwischen -10°C und -15°C vertragen werden. In rauheren Lagen ist ein Kälteschutz zu empfehlen. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Die Goldene Inkalilie enthält bis zu 2 Prozent Tuliposid A und bis zu 0,15 Prozent Tulipalin A. Beide Verbindungen sind von den Tulpenarten (z.B. Tulipa gesneriana) bekannt und können Hautreizungen verursachen.
 

Tuliposid A

Tuliposid A:
Summenformel:
C11H18O8
Molmasse: 278,3 g/mol
Tulipalin A

Tulipalin A:
Summenformel: C5H6O2
Molmasse: 98,1 g/mol

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