Hundspetersilie (Aethusa cynapium)

Einordnung:

Apiaceae, Apioideae (Doldenblütengewächse, Doldenblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.api.api.api.ats.cym

Vorkommen:

In Mitteleuropa, insbesondere auf Äckern und in Gärten. Kalkliebend.

Beschreibung:

Bis zu 50 cm groß werdendes, einjähriges Kraut mit dreifach gefiederten Blättern und einer zusammengesetzten Dolde mit weißen Blüten. Die Blütezeit liegt zwischen Juni und Oktober. Charakteristisch für die Hundspetersilie sind die an der Blütendolde dornartig nach unten stehenden Hüllblättchen.

Hundspetersilie
Hundspetersilie (Aethusa cynapium)

Wissenswertes:

Da die Hundspetersilie leicht mit glattblättrigem Petersilienkraut (Petroselinum crispum) verwechselt werden kann, wird üblicherweise die krauseblättrige Form der Petersilie als Küchenkraut bevorzugt. Lediglich Wurzelpetersilie kommt noch in glattblättriger Form in den Handel. Andererseits ist die Unterscheidung gar nicht so schwierig, denn Petersilie hat eher grüngelbe Blüten und keine herabstehenden Hüllblättchen an der Dolde. Hundspetersilie wiederum hat nur eine schwachen und eher unangenehmen Geruch.

Zur Giftigkeit:

Die Giftigkeit der Hundspetersilie beruht auf einem Polyin-Gemisch (siehe »Die Pflanzeninhaltsstoffe«), dessen wichtigste Komponente das Aethusin ist. In der Wurzel befinden sich etwa 2% Polyine, im Kraut lediglich 0,2% davon.

Aethusin Aethusin:
Summenformel: C13H14
Molmasse: 170,3 g/mol
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botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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