Schwedischer Eisenhut (Aconitum septentrionale)

Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.acm.spl

Vorkommen:

Beheimatet in Skandinavien sowie im nördlichen Asien.

Beschreibung:

Bis zu 100 cm hoch werdende Staude mit mehrfach geteilten, am Grunde aber verwachsenen Blättern. Die Blüten sind fahlgelb bis hellviolett und erscheinen von Mai bis Anfang Juli. 

Aconitum septentrionale Schwedischer Eisenhut
Schwedischer Eisenhut (Aconitum septentrionale)

Wissenswertes:

Insbesondere die weißblühende Art des Schwedischen Eisenhutes wird unter der Zusatzbezeichnungv »Ivorine« im Gartenfachhandel angeboten. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Das in allen Pflanzenteilen enthaltene Hauptalkaloid des Schwedischen Eisenhutes ist das Lappaconitin, ein dem Aconitin des Blauen Eisenhutes (Aconitum napellus) ähnliches Diterpenalkaloid, das jedoch nicht ganz an desssen Toxizität heranreicht.
 

Lappaconitin

Lappaconitin:
Summenformel: C32H44N2O8
Molmasse: 584,6 g/mol
LD50 (Maus): 6 mg/kg (i.v.)


Inhaltsverzeichnis Listenübersicht Startseite

deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

© B. Bös