Karpaten-Eisenhut (Aconitum moldavicum)

Andere Bezeichnungen:

Bessarabischer Eisenhut

Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.acm.mlm

Vorkommen:

Beheimatet in den Karpaten, insbesondere in Rumanien. Vereinzelt auch noch in der Slowakei und in Moldavien anzutreffen.

Beschreibung:

50-120 cm hohe Staude mit 5-7fach geteilten, am Grunde verwachsenen Blättern und mit gelblichen, bräunlich-gelben oder fahlvioletten, in einer lockeren Rispe stehenden Blüten, die vorwiegend von Hummeln bestäubt werden. Die Pflanze blüht zwischen Juni und September.

Karpaten-Eisenhut, Bessarabischer Eisenhut
Karpaten-Eisenhut (Aconitum moldavicum)

Wissenswertes:

Der Karpaten-Eisenhut wird teilweise als Unterart des Gelben Eisenhutes (Aconitum vulparia) angesehen. Die Pflanze steht in ihren Herkunftsländern unter Naturschutz.

Zur Giftigkeit:

Der Karpaten-Eisenhut enthält in allen Teilen das Alkaloid Lycaconitin. 

Lycaconitin

Lyaconitin:
Summenformel: C36H48N2O10
Molmasse: 668,8 g/mol

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Leformix

Toxinname

Summenformel

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