Einordnung:Apocynaceae, Asclepiadoideae (Hundsgiftgewächse, Schwalbenwurz-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.gen.apn.asd.vnm.ngm Vorkommen:Beheimatet im
Mittelmeergebiet, insbesondere in Spanien anzutreffen. Beschreibung:Bis
zu 120 cm hoch
werdende, mehrjährige Pflanze mit
gegenständigen, bis
zu 10 cm langen Blättern. Die schwarzvioletten Blüten
stehen in den Blattachseln und erscheinen zwischen Mai und August. |
![]() Schwarze Schwalbenwurz (Vincetoxicum nigrum) |
Die Schwarze Schwalbenwurz ist
mittlerweile auch in Nordamerika anzutreffen, was nicht auf
uneingeschränkte Gegenliebe stößt. Es wird
sogar behauptet, daß die Raupen des Monarch-Falters auf der
Schwarzen Schwalbenwurz eine höhere Sterblichkeitsrate
aufweisen als auf in Nordamerika heimischen
Schwalbenwurzgewächsen. Im Portrait der Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
finden Sie einen Exkurs zum Thema »Neophyten«.
Die Schwarze Schwalbenwurz enthält in den unterirdischen Organen ein Glykosid-Gemisch, das als Vincetoxin bezeichnet wird. Das bevorzugte Aglykon ist Hirundigenin.
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Hirundigenin: |