Altai-Trollblume (Trollius altaicus)

Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.trs.als

Vorkommen:

Beheimatet in den Hochgebirgsregionen Chinas, der Mongolei, Sibiriens, Usbekistans, Tadschikistans, Kirgisiens und Kasachstans.

Beschreibung:

Bis zu 70 cm hoch werdende Staude mit dunkelgrünen, fünffach geteilten Blättern, deren Einzelsegmente nochmals dreigeteilt sind. Die Blüten sind von orangeroter Farbe und erscheinen im April und im Mai.

Altai-Trollblume (Trollius altaicus)
Altai-Trollblume (Trollius altaicus)

Wissenswertes:

In den asiatischen Ländern wird die Altai-Trollblume offenbar als Zierpflanze geschätzt. In Mitteleuropa greift man vornehmlich auf Zuchtformen zurück, die von der Chinesischen Trollblume (Trollius chinensis) oder der Europäischen Trollblume (Trollius europaeus) abstammen.

Zur Giftigkeit:

In der Altai-Trollblume werden Spuren von Protoanemonin vermutet.

Protoanemonin Protoanemonin:
Summenformel:
C5H4O2
Molmasse: 96,1 g/mol
LD50 (Maus): 190 mg/kg (i.p.)
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Leformix

Toxinname

Summenformel

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