Rotes Spaltkörbchen (Schisandra rubriflora)

Einordnung:

Schisandraceae (Sternanisgewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.mal.auy.auy.scr.zzz.scr.rbr

Vorkommen:

Beheimatet im Südwesten Chinas, nahe der Himalaja-Region.

Beschreibung:

Bis zu 600 cm hoch werdender Kletterstrauch mit verkehrt eiförmigen, am Rande gesägten, bis zu 12 cm langen Blättern und dunkelroten, vierzipfeligen Blüten. Die reifen Beeren erinnern an Vogelkirschen. Die Pflanze ist zweihäusig, das heißt es gibt männliche und weibliche Exemplare.

Rotes Spaltkörbchen (Schisandra rubriflora)
Rotes Spaltkörbchen (Schisandra rubriflora)

Wissenswertes:

Das Rote Spaltkörbchen wird aufgrund seiner attraktiven Blüten gelegentlich als Zierpflanze angeboten. Es eignet sich für feuchte Stellen und bevorzugt eher saure Böden. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Das Rote Spaltkörbchen enthält in den Blättern Bisnortriterpenoide vom Lignan-Typ. Ein typischer Vertreter ist das Schisantherin B.
 

Schisantherin B

Schisantherin B:
Summenformel: C28H34O9
Molmasse: 514,6 g/mol
LD50 (Maus): 880 mg/kg (oral)


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