Blaues Wunder (Phacelia campanularia)

Einordnung:

Boraginaceae, Hydrophylloideae (Rauhblattgewächse, Wasserblatt-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.zzz.bon.hyl.phl.cmr

Vorkommen:

Beheimatet in trockenen Regionen des westlichen Nordamerikas.

Beschreibung:

Bis zu maximal 60 cm hoch werdende Pflanze mit herzförmigen, flaumig behaarten, dunkelgrünen Blättern. Die etwa 2 cm großen, glockenförmigen, kobaltblauen, fünffach gelappen Blüten erscheinen im Frühsommer.

Phacelia campanularia Blaues Wunder
Blaues Wunder (Phacelia campanularia)

Wissenswertes:

Im gemäßigten Mitteleuropa wird das Blaue Wunder einjährig gezogen, das heißt jedes Frühjahr neu ausgesäht. Samen werden von diversen Versandgärtnereien angeboten. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Das Blaue Wunder enthält Alkylchinone, etwa Geranylbenzochinon, die bei Kontakt zu Hautirritationen führen können. Es entspricht in der Toxin-Zusammensetzung somit der zur gleichen Familie gehörenden Gefleckten Hainblume (Nemophila maculata).
 

Geranylbenzochinon

Geranylbenzochinon:
Summenformel: C15H18O2
Molmasse: 230,3 g/mol


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