Einordnung:Papaveraceae, Papaveroideae (Mohngewächse, Mohn-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.par.par.mcy.crt Vorkommen:Ursprünglich aus China stammende Pflanze, die mittlerweile auch in Europa und Nordamerika anzutreffen ist. Beschreibung:Bis zu 250 cm groß werdende Staude mit blaugrünen, tief eingeschittenen, rundlichen bis ovalen Blättern. Die kleinen, schmutzigweißen Blüten sind rispenartig angeordnet und erscheinen in den Sommermonaten. |
Federmohn (Macleaya cordata) |
Der Federmohn hat sich mittlerweile in deutschen Gärten etabliert, was in erster Linie am Blattwerk liegen dürfte, da den Blüten keine besondere Attraktivität bescheinigt werden kann. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.
Der Federmohn enthält verschiedene Isochinolin-Alkaloide. Dominierend ist das Sanguinarin, gefolgt vom Chelerythrin. Insofern entspricht die Zusammensetzung des Alkaloid-Gemischen in etwa der der Kanadischen Blutwurz (Sanguinaria canadensis).
Sanguinarin: Summenformel: C20H16NO4 Molmasse: 332,3 g/mol LD50 (Ratte): 18 mg/kg (i.p.) |
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Chelerythrin: Summenformel: C21H18NO4 Molmasse: 320,3 g/mol LD (Maus): 95 mg/kg (s.c.) |